…gibt’s so manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch… hat Rebbi ein paar besonders tolle Rezepte für euch zusammen gesucht: PLÄTZCHENREZEPZTE. Bei wem sich jetzt der Appetit meldet – nur zu! Raus mit Utensilien und ran an die Plätzchen. Sogar ein eigenes Rezept ist dabei. Hmmm, lecker. Los geht’s!
Zimtsterne:
Zutaten für 30-40 Stück:
3 Eier (davon lediglich das Eiweiß)
250 g Puderzucker
250 g geriebene Mandeln (für Nussallergiker als Ersatz Kakaopulver oder Haferflocken)
2-3 Teelöffel Zimt
50-100 g Zucker (je nach Bedarf)
Wahlweise 100 g Kakao für die etwas andere Glasur
Zubereitung:
Bitte Knet-, statt Rührstäbe verwenden!
Zuerst heizt ihr euren Backofen auf 150°C vor. Schlagt dann das Eiweiß (und nur das Eiweiß, denn das Eigelb wird nicht benötigt) steif schlagen. Anschließend unterrührt ihr 250 g Puderzucker mit einem Mixer. Schöpft danach 2-3 Esslöffel dieser Masse in eine Tasse ab. Diese benötigt ihr später zur Dekoration; wahlweise könnt ihr die Glasur noch mit 100 g Kakao mischen.
Die Mandeln (oder ersatzweise Kakao bzw. Haferflocken) zusammen mit dem Zimt danach ebenso unterrühren. Die Arbeitsfläche (am besten eine kratzfeste Unterlage), auf der ihr die Zimtsterne ausschneiden wollt, streut ihr Zucker aus. Die feste Teigmasse wird darauf mit einer Dicke von ungefähr 5 mm ausgerollt. Dann könnt ihr mit dem Ausstechen beginnen. Die ausgestochenen Zimtsterne auf mit Backpapier ausgelegtes Backbleck legen und dort leicht mit der zuvor beiseitegestellten Masse aus Eiweiß und Puderzucker bestreichen.
Dann sind die Zimtsterne fertig zum Backen. Aber Achtung: Es wird dazu geraten, das volle Backblech vor dem Backen noch zehn Minuten stehen zu lassen, um zu prüfen, dass Konsistenz und Form erhalten bleiben, da diese durch die süße Glasur eventuell gefährdet werden. Gebacken wird max. 10 Minuten bei 150-160°C.
Und schwuppdiwupp, habt ihr eure Zimtsterne – kein Weihnachten ohne sie!
Zubereitungszeit: ca. 1 ½ Stunden
Kekse zum Ausstechen:
Zutaten:
500 g Weizenmehl
250 g Zucker
250 g kalte Butter (Margarine also kein Ersatz)
3-4 Eier
ein weiteres Ei (davon lediglich das Eigelb zum Einstreichen vor dem Backen)
¼ Teelöffel Backpulver
ein Päckchen Vanillezucker (oder 8 g)
eine Brise Salz
wahlweise Zitronen-, Mandel- oder Vanillearoma
Zubereitung:
Bitte Knet-, statt Rührstäbe verwenden, da der Teig sehr fest sein wird!
Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und schneidet die kalte Butter davon separiert in kleine Würfelchen. Danach alle anderen Zutaten in der angegebenen Reihenfolge dazu mischen, zwischendurch immer wieder mit dem Mixer rühren, aber niemals mehr als mit Stufe 2. Der feste Teig wird sich vom Gefäß, in dem ihr die Zutaten zusammengemischt habt, ablösen. Dann könnt ihr ihn abdecken und – wenn es draußen kalt genug ist – hinausstellen; ansonsten ab in den Kühlschrank damit.
Nach etwa einer Stunde könnt ihr den Teig aus der Schüssel herausnehmen und auf einer kratzfesten Unterlage ausrollen. Anschließend ist es Zeit, den Backofen auf 200°C vorzuheizen.
Jetzt beginnt der amüsanteste Teil an allem. Das Ausstechen. Wählt verschiedene Formen und Größen. Hauptsache, es wird nie langweilig. Genau die gleiche Devise gilt auch anschließend bei der Dekoration. Bevor ihr in diese Phase einsteigen könnt, werden die ausgestochenen Plätzchen auf dem Backblech, immerzu mit Backpapier ausgelegt, verteilt und mit einem Pinsel mit dem vorbereiteten Eigelb bestrichen. So werden die Kekse knusprig und die Dekoration macht sich nicht selbstständig. Jetzt ist eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Schokostückchen, bunte Zuckerstreusel oder Glasur – alles ist erlaubt und schmeckt sicher auch prima.
Seid ihr fertig mit dem Dekorieren, ab mit dem Blech in den Backofen. Gebacken wird bei 180-200°C für max. eine Viertelstunde. Dann solltet ihr die Kekse erst einmal abkühlen lassen. Insofern die Kekse nicht sofort zum Verzehr oder als Dekoration auf einem Teller neben dem Adventskranz geeignet sind, wird dazu geraten, die Kekse in einer Metalldose zu lagern – das bewahrt ihr Aroma und steigert es sogar noch!
Mmh, riecht ihr das auch schon? Worauf wartet ihr dann noch?!
Zubereitungsdauer: ca. 2 ½ Stunden
Rebbis Sandgebäck:
Zutaten:
350 g Butter
150 g Zucker
eine Brise Salz
ein Päckchen Vanillezucker
350 g Mehl
150 g Kakaopulver
wahlweise ein Eigelb
Zubereitung:
Bitte Knet-, statt Rührstäbe beim Mixer benutzen!
Vermischt die Butter, den Zucker, das Salz und den Vanillezucker zusammen. Anschließend gebt das Mehl hinzu und rührt ein auf Stufe 1-2 ein, bis eine feste Masse entsteht. Solltet ihr Probleme mit einer zu trockenen Konsistenz haben, mischt noch etwas Butter ein. Die entstandene Masse teilt ihr jetzt in einem Verhältnis von 2:1. Den größeren Teil könnt bereits auf einer glatten Unterlage zum weiteren Arbeiten lagern, während ihr dem kleineren Teil das Kakaopulver mit Untermischen von gegebenenfalls weiterer Butter beifügt. Auf diesem Wege entsteht die kakaofarbene Masse. Diese könnt ihr jetzt zu der hellen auf die Arbeitsfläche legen.
Die kakaofarbene Masse könnt ihr zu einer langen Rolle formen, mit etwa 2-3 Zentimetern Durchmesser. Daneben könnt ihr die helle Masse mit einem Nudelholz ausrollen. Dabei solltet ihr es bei einer Dicke von etwa 2-3 Zentimetern belassen und Wert darauf legen, dass die entstandene Fläche etwa die gleiche Länge hat wie die Rolle der hellen Masse. So könnt ihr die Rolle jetzt nämlich mit dem hellen, ausgerollten Teig umwickeln, dass eine neue, 5-6 Zentimeter breite Rolle entsteht. Innen dunkel und außen hell. Diese Masse wickelt ihr in Alufolie ein und lagert sie eine knappe halbe Stunde bei etwa 8°C, also im Kühlschrank oder eben draußen.
Ist die halbe Stunde Wartezeit vorüber, heizt den Ofen auf 200°C vor. Nehmt jetzt ein Messer zur Hand und schneidet die Rolle jetzt in 2-2,5 cm dicke Scheiben. Legt die einzelnen Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreicht sie, wenn ihr wollt, mit Eigelb, damit sie knuspriger werden. Anschließend ab damit in den Ofen. Gebacken wird bei 180-200°C 10-12 Minuten.
Danach habt ihr knusprige Kekse, die nicht mit allzu viel Aufwand verbunden sind, wie ich finde. Beschwerden könnt ihr dann persönlich bei mir einreichen, aber ich fürchte, es wird keine geben. Viel Spaß und guten Hunger mit meinem Geheimtipp!